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FDM – eine praxisbezogene Einführung

Format: ganztägiger Workshop, Grundlagenkurs

Methoden: Onlineseminar (Zoom) mit Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit

Anmeldung und Termine: via AMC, Links und Termine siehe Seitenleiste

Thema
FDM, FAIR, PID, TSM, LZA, DMP – im Zusammenhang mit Forschungsdatenmanagement (FDM) begegnen Ihnen zahlreiche Akronyme, die den Zugang zu diesem wichtigen Aspekt der Guten Wissenschaftlichen Praxis (GWP) erschweren. Hinter dem Begriff FDM verbergen sich grundlegende Methoden, Tools und Services, um Ihre Forschungsergebnisse reproduzierbar zu machen und die wertvollen digitalen Daten sicher und gut dokumentiert aufzubewahren. Um während des gesamten Forschungsprozesses einen Überblick über Ihre Forschungsdaten zu behalten, sie besser kollaborativ bearbeiten, publizierte Daten nachnutzen oder Ihre eigenen als Veröffentlichung Dritten zur Verfügung stellen zu können, machen wir Sie in dieser Einführung Schritt für Schritt mit den Inhalten hinter den genannten Akronymen vertraut.

Workshop-Ziel
In dem Workshop erhalten Sie eine praxisorientierte, disziplinübergreifende Einführung in die Grundlagen des FDM. Ziel ist, dass Sie anhand Ihres aktuellen Forschungsvorhabens lernen, ihr FDM aktiv zu planen und zu dokumentieren. Abgerundet wird das Programm von einem Überblick über die Unterstützungsangebote des C3RDM für alle Phasen des Lebenszyklus von Forschungsdaten.

Zielgruppe
Alle Forschenden der Universität zu Köln. Mit dem Fokus auf Praxis richtet sich das ganztägige Format aber primär an Promovierende und early-career-researchers.

Vorkenntnisse
Keine. Die Absolvierung dieses Workshops ist aber eine Möglichkeit die Zugangsvoraussetzung zum Aufbaukurs Wie schreibe ich einen Datenmanagementplan (DMP)? des C³RDM abzudecken.

Seminarinhalte
In dem Workshop beschäftigen wir uns mit den folgenden Themen:

  • Was sind Forschungsdaten und was für Unterschiede gibt es?
  • Was gibt es bei der Speicherung und Sicherung zu beachten, was bei Zugangsbeschränkungen und wann sind diese sinnvoll/notwendig?
  • Welche Speicher- und Backuplösungen gibt es an der UzK?
  • Wie können Forschungsdaten organisiert und wie kann der Umgang mit ihnen dokumentiert werden (und warum ist das überhaupt eine gute Idee)?
  • Was gibt es bei dem Umgang mit Daten in einer Forschungsgruppe oder in der Zusammenarbeit mit anderen zu beachten?
  • Wie können Forschungsdaten veröffentlicht werden und warum ist das wichtig?
  • Was sind Repositorien, Metadaten und PIDs, wie funktionieren sie und warum werden sie gebraucht?
  • Was sind die FAIR-Prinzipien im Umgang mit Forschungsdaten?
  • Was ist ein DMP und welche Rolle spielt das bei der Forschungsförderung?

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